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im Haus Schwarzenberg
Rosenthalerstraße 39
10178 Berlin

fon +49.(0)30.308 725 76
fax +49.(0)30.282 90 33

Öffnungszeiten
mo - sa: 12 - 20h
so: 14 -19h


Anfahrt


Informationen zum Schwarzenberg e.V. und
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08.12 - 30.12.2006

Friendly Capitalism Lounge Vol. 11 - La quenta por favor!
präsentiert von Fehmi Baumbach & Jim Avignon


Eröffnung am 08.12.2006 um 21.00 Uhr

Wenn der Kellner die Rechnung bringt, dann schlägt die Stunde der Wahrheit! Das gilt im Kleinen und erst recht im Großen. Die globale Erwärmung ist eine einzige Katastrophe, da sind sich alle einig. Aber erst jetzt sind kluge Köpfe dabei, den Schaden auszurechnen, den es geben wird, wenn die Welt sich weiterhin erwärmt. Die Weltöffentlichkeit bekommt eine ganz besondere Rechnung serviert und die Friendly Capitalism Lounge spendiert diesem historischen Moment eine Sonderveranstaltung:

Ladies and gentlemen, its that time of the year again, who is afraid of friendly capitalism?



Die schon legendäre Veranstaltungsreihe von Fehmi Baumbach und Jim Avignon geht in die elfte Runde. Fehmi hat inzwischen eine Galerie aufgemacht und Jim organisiert Russendiskos in Coney Island, aber jetzt sind beide mal wieder da und machen was sie immer noch am besten können: obskure Gäste aus aller Welt mit Halbberühmtheiten aus Kunst und Musik zusammenzubringen.

Puyopuyo, Pacman aus Frankreich, geht nie ohne Retroscience-fiction Helm auf die Bühne, hat wahnsinnige Animationsfilme zu seinen Stücken dabei und erobert mit seinem Kamikaze Powerpop die Welt. Zusammen mit Eva ist er The Brain, ein in Frankreich sehr geschätztes DJ-Duo mit eigener Radiosendung, das schon auf so mancher Party das Ruder herumreißen konnte.

Norman Palm setzt mit Minimalfolk und ausgefuchsten Texten da an wo die Moldy Peaches damals aufgehört haben. Der Mann hat gerade sein Album fertiggestellt und man wird noch einiges von ihm hören.

Der sympathische Brite Don Tempi verwandelt nicht ohne subversive Absichten Commercials der 60er und 70ern in lupenreine 40 Sekunden Synthypopminiaturen. In London entwickelt er sich gerade zum Geheimtipp.

Till Stellmacher kommt gerade von einer Afrikareise zurück, im Koffer seltsame Melodien und wundersame Songs von Einzelzimmermännern und Eintagsmäusen und was ihm sonst noch so begegnet ist.

Monsieur Mo Rio is back to his roots und so mögen wir ihn am liebsten. Die Taschen voller Audiotapes, die Orgel vom Klebeband zusammengehalten und Melodien zum Sterben schön. Erstmals solo in Berlin seit über 6 Jahren.

Der Berliner Noel ist schon lange Wunschkandidat der Friendly Capitalism Lounge. Endlich klappt’s. Ob solo oder mit Band, egal wir freuen uns auf ihn.

Und last but not least, Suzywan, Multitalent aus Südfrankreich mit eigener Ausstellung im Gepäck. Zusammen mit Mr. Ray Valentine wird sie die Grenzen elektronischer Musik ein bisschen ausdehnen.

Und damit zwischen den Kurzkonzerten auch ein Tanzbein geschwungen werden kann stehen höchstpersönlich an den Plattentellern:
DJ The Brain
DJ Dame Anemonella
DJ Ava & Edam
DJ Team Jacke wie Hose

Keine Friendly Capitalism Lounge ohne Kunst! Folgende Künstler stellen aus um diesen Abend zu einer wirklich runden Sache zu machen:

Pit Ruge wohnt in einem Haus im Wald und fotografiert dort jeden Frosch der vorbeikommt. Gabriele Ehrlich zeigt Fotos von imaginären Unterwassertieren. Mia Gideon baut gleich eine wandgroße Installation, Hugi Hugel zeigt dagegen ein Patchwork aus hunderten kleiner Zeichnungen. Mit dabei sind auch bekannte Illustratoren wie Frauke Berg und Julia Guther sowie die Hello SMS Jukebox Multimediainstallation, bei der ein Callcenter in Indien eine tragende Rolle spielt. Und natürlich gibt es wie immer nagelneue Meisterwerke von Jim Avignon und Fehmi Baumbach sowie den anderen ausstellenden Künstlern im Who is afraid of friendly capitalism Merchandising Shop zu erstehen und und und..

Seit einigen Jahren ist diese Veranstaltungsreihe im Haus Schwarzenberg zu Hause und das soll auch so bleiben.